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Wo werden Kerman-Teppiche hergestellt?

Kerman oder Kirman sind die Ressourcen im südlichen Iran sowie eine alte persische Stadt. Kelim-Manufakturen dort weben seit über tausend Jahren in ihren Werkstätten bemerkenswerte Teppiche. Einige der effektvollsten Kerman-Teppiche stammen aus einer Gemeinde namens Lavar (auch Laver oder Raver) im Distrikt Kerman, daher der Begriff „Lavar Kerman“.

Die typischen Grundrisse der alten Kermans, die auch heute noch in modernen Teppichen dieser Gegend zu sehen sind, bestehen aus einem Hauptmedaillon sowie einer Bordüre mit sowohl überaus durchgängigen Blüten- als auch Arabeskenelementen. Aber auch Lebensbaum, Blumenständer und Gartengestaltung sind keine Seltenheit. Nur der iranische Knoten wird in Kerman-Teppichen verwendet

Kerman-Teppiche gehören zu den attraktivsten iranischen handgeknüpften Teppichen. Der Bezirk Kerman ist eine Anlage in einem völlig trockenen Gebiet sowie inmitten zahlreicher Bergketten. Dieses Problem führt in diesem hügeligen Gebiet zu Wasserknappheit und Sandung. Aus diesem Grund beschäftigen sich die Menschen in Kerman viel mehr mit der Kunst des Teppichwebens als mit der Landwirtschaft. Bei der Optik dieses Teppichbodens wurde erstklassige Lammwolle verwendet. Die Art des Webens und auch verschiedene Arten von Kerman-Teppich-Layouts sind unterschiedlich aus den Regionen des Iran.